
Stadtumbau in DDR-Siedlungen - Projekte - Erweiterungsneubau - Berlin - Hagenower Ring 17-35
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Objekt:
- Hagenower Ring 17-35
- Neubau Eigenheimsiedlung
Bauherren:
- Howoge Wohnungbaugesellschaft mbH
- private Bauherren
Ausgangslage:
- Wohngebiet Hohenschönhausen - Wohngebiet 6
- Bauzeit: 1981 - 1988
- Planung: Frank Richter (Städtebau), Gerhard Richard, Traute Kadzioch, Günther Gisder, Dieter Urban (Hochbau)
- ca. 4000 Wohnungen
- Vorteile
- ruhige Wohnlage
- Nähe zur Wartenberger Feldmark
- gute Ausstattung mit Schulen, Kindertagesstätten, Einkaufsmöglichkeiten
- gute Verkehrsanbindung durch S-Bahn
- Nachteile
- undifferenziertes Wohnungsangebot, Wohnblöcke Typen WBS 70 und PH 12
- am Rande des Wohngebietes: Freifläche am Hagenower Ring
- auf der Freifläche war bis 1990 der Neubau der Schnellstraße 4. Tangente geplant
- Straßenplanung wurde nach 1990 aufgegeben
Maßnahmen:
- 1998: Bezirksverordnetenversammlung Berlin - Hohenschönhausen beschließt den Bebauungsplan XXII - 35 a - "Hechtgraben"
- Erwerb des Geländes durch die Howoge Wohnungsbaugesellschaft mbH
- ab 2001: Erschließung des Geländes für den Wohnungsbau, Bau der Eigenheimsiedlung "Am Kirschgarten"
- Planung von 28 Einfamilienhäusern und 2 Mehrfamilienhäusern mit jeweils 3 Wohnungen
- Bau der ersten Einfamilienhäuser, Wohnfläche: 98 qm, Grundstücksfläche: 150 qm, Verkaufspreis: ab 149.000 Euro
- schleppender Verkauf der Häuser
- später: Planänderung,
- Planung von 30 Einfamilienhäusern
- schrittweiser Bau der Einfamilienhäuser, Fertigstellung von 24 Einfamilienhäusern
- später: Verkauf der noch unbebauten Baugrundstücke an private Bauherren
- Ende 2011: 1 weiteres Einfamilienhaus fertig, 2 weitere Einfamilienhäuser im Bau
Bauzeit:
Ergebnis:
- Ergänzung des Wohnungsbestandes um Einfamilienhäuser
- Aufwertung des Wohngebietes Hohenschönhausen - Wohngebiet 6